Große Poren
Poren hat jeder Mensch, im Gesicht und auf dem ganzen Körper. Doch besonders in der T-Zone kann es vorkommen, dass sich die Poren vergrößern und der Teint unruhig wirkt. Was die Ursache dafür ist, was du dagegen tun kannst und ob sie sich wieder verkleinern lassen, erfährst du hier im Magazinbeitrag.
Was sind überhaupt Poren und welche Funktion haben sie?
Unsere Poren spielen eine wesentliche Rolle für die Gesundheit und Funktionalität der Haut. Die kleinen Öffnungen kommen überall dort vor, wo deine Haut Körperbehaarung hat. Im Großen und Ganzen haben die Poren 5 Aufgaben:
1. Temperaturregulierung: Durch die Poren kann Schweiß austreten, der den Körper kühlt und so die Kerntemperatur reguliert. Das ist ein lebenswichtiger Prozess, der verhindert, dass der Körper überhitzt, besonders in warmen Umgebungen oder wenn du dich körperlich anstrengst, z.B. beim Sport.
2. Entgiftung: Neben der Temperaturreglung sorgt die Ausscheidung des Schweißes auch dafür, dass schädliche Stoffe aus dem Körper geschwemmt werden. Dieser natürliche Entgiftungsprozess unterstützt übrigens auch die Nieren.
3. Talgproduktion: Unsere Poren sind außerdem die Öffnungen der Talgdrüsen. Somit sind sie auch dafür verantwortlich, dass die Haut durch den austretenden Talg geschmeidig bleibt. Der Talg sorgt auch dafür, dass die Haut vor Wasserverlust geschützt wird, was ansonsten zu Trockenheit und Reizungen führen kann.
1. Temperaturregulierung: Durch die Poren kann Schweiß austreten, der den Körper kühlt und so die Kerntemperatur reguliert. Das ist ein lebenswichtiger Prozess, der verhindert, dass der Körper überhitzt, besonders in warmen Umgebungen oder wenn du dich körperlich anstrengst, z.B. beim Sport.
2. Entgiftung: Neben der Temperaturreglung sorgt die Ausscheidung des Schweißes auch dafür, dass schädliche Stoffe aus dem Körper geschwemmt werden. Dieser natürliche Entgiftungsprozess unterstützt übrigens auch die Nieren.
3. Talgproduktion: Unsere Poren sind außerdem die Öffnungen der Talgdrüsen. Somit sind sie auch dafür verantwortlich, dass die Haut durch den austretenden Talg geschmeidig bleibt. Der Talg sorgt auch dafür, dass die Haut vor Wasserverlust geschützt wird, was ansonsten zu Trockenheit und Reizungen führen kann.
4. Aufnahme von topischen Produkten: Da die Pore Stoffe abgeben kann, kann sie natürlich auf dem gleichen Weg auch Wirkstoffe aufnehmen. Das ist natürlich besonders bei Hautpflegeprodukten von Vorteil, die somit in die tieferen Hautschichten gelangen können.
5. Sinnesfunktion: Die Öffnungen der Poren, sind auch an der Funktion der Haarfolikel beteiligt und unterstützen das Gefühl der Berührung und helfen, Druck und Schmerz zu spüren.
Ursachen für vergrößerte Poren
Je nach Hauttyp sind die Poren im Gesicht größer oder kleiner. Dieser Hauttyp ist genetisch vorbestimmt, kann sich aber im Laufe des Lebens, aufgrund von inneren oder äußeren Faktoren, ändern. So kann eine Person z.B. als Jugendliche in der Pubertät mit unreiner und fettiger Haut zu kämpfen haben und im Erwachsenenalter zu einer trockenen, feuchtigkeitsarmen Haut neigen. Die erweiterten Poren kommen in den meisten Fällen bei einer fettigen Haut oder Mischhaut vor. Hier sind die Talgdrüsen oft stärker ausgeprägt, was zu einer Überproduktion des Talges (Seborrhoe) führen kann. Durch diese Überproduktion ist es wahrscheinlicher, dass die Poren verstopfen und dadurch "geweitet" werden. Durch die Mischung aus Talg, Schmutz und ggf. Make-up Resten, entstehen dann die sogenannten Mitesser. Doch nicht nur der Hauttyp kann eine Ursache für große Poren sein, es gibt auch externe Faktoren, die dazu führen.
Stress: Unter Stress schüttet der Körper vermehrt das Hormon Cortisol aus. Cortisol ist bekannt dafür, dass es die Talgdrüsen der Haut anregt. So entsteht ein Talgüberschuss und vergrößerte Poren, unreine Haut, Pickel und Mitesser sind die Folge.
Ernährung: Auch die Ernährung spielt bei der Hautbeschaffenheit eine große Rolle. So führen z.B. Lebensmittel, welche viele ungesättigte Fette oder Zucker enthalten, ebenfalls zu einer Talgüberproduktion.
UV-Strahlen: Dass Sonnenlicht schädlich für unsere Haut ist, wissen wir alle. Doch wusstest du auch, dass die UV-Strahlung auch zu großen Poren führen kann? Durch die Schädigung der Kollagenfasern und dem damit verbundenen Abbau der Elastizität und Spannkraft der Haut, wirken die Poren deiner Haut größer.
Natürliche Hautalterung: Ein Faktor, der sich nur schlecht komplett verhindern lässt, ist die natürliche Hautalterung. Die Haut verliert mit den Jahren an Elastizität. Die Folge: Die Porenwände erschlaffen und vergrößerte Poren entstehen.
Was hilft wirklich gegen große Poren?
Wie wir bereits wissen, ist die Hauptursache für große Poren die Überproduktion des Hauttalges. Genau an dieser Stelle kannst du mit der richtigen Hautpflege ansetzen, um große Poren zu vermeiden oder vorhandene zu verkleinern. Hier sind unsere besten Tipps, wenn deine Haut zu großen Poren neigt:
Die richtige Reinigung: Wichtig ist es, die Haut jeden Tag gründlich zu reinigen, um Schmutz und Make-up Reste zu entfernen und so zu verhindern, dass die Pore verstopft. Hierfür kannst du unterschiedliche Reinigungsprodukte verwenden. Ein Gel, einen Schaum oder eine Reinigungsmilch, je nachdem, was du bevorzugst und ob du z.B. eher zu einer normalen, fettigen oder empfindlichen Haut neigst. Du weißt nicht, welche Gesichtsreinigung zu dir passt? Dann schau doch mal in unserem Reinigungsguide vorbei. Anschließend kannst du ein Tonic verwenden. Das sorgt dafür, dass der pH-Wert deiner Haut neutralisiert wird und die anschließenden Pflege effektiver aufgenommen werden kann.
Regelmäßige Peelings: Vor allem chemische Peelings sind in der Beautyroutine für eine großporige Haut nicht wegzudenken. Je nach Hauttyp kannst du zwischen einem AHA oder BHA Peeling wählen. AHA Peelings sind eher im Anti-Aging Bereich, für die reife Haut geeignet und stimulieren die Kollagensynthese. Das BHA Peeling ist perfekt für die unreine und ölige Haut. Es dringt tief in die verstopften Poren, befreit sie und reduziert Unreinheiten, wie Pickel, Mitesser und Unterlagerungen. Tipp: Wende das chemische Peeling 1x pro Woche an.
Die richtige Reinigung: Wichtig ist es, die Haut jeden Tag gründlich zu reinigen, um Schmutz und Make-up Reste zu entfernen und so zu verhindern, dass die Pore verstopft. Hierfür kannst du unterschiedliche Reinigungsprodukte verwenden. Ein Gel, einen Schaum oder eine Reinigungsmilch, je nachdem, was du bevorzugst und ob du z.B eher zu einer normalen, fettigen oder empfindlichen Haut neigst. Du weißt nicht, welche Gesichtsreinigung zu dir passt? Dann schau doch mal in unserem Reinigungsguide vorbei. Anschließend kannst du ein Tonic verwenden. Das sorgt dafür, dass der pH-Wert deiner Haut neutralisiert wird und die anschließenden Pflege effektiver aufgenommen werden kann.
Regelmäßige Peelings: Vor allem chemische Peelings sind in der Beautyroutine für eine großporige Haut nicht wegzudenken. Je nach Hauttyp kannst du zwischen einem AHA oder BHA Peeling wählen. AHA Peelings sind eher im Anti-Aging Bereich, für die reife Haut geeignet und stimulieren die Kollagensynthese. Das BHA Peeling ist perfekt für die unreine und ölige Haut. Es dringt tief in die verstopften Poren, befreit sie und reduziert Unreinheiten, wie Pickel, Mitesser und Unterlagerungen. Tipp: Wende das chemische Peeling 1x pro Woche an.
Produkte mit Niacinamid: Niacinamid ist der Wirkstoff, auf den du bauen solltest, wenn du unter großen Poren leidest. Zum einen ist der Inhaltsstoff bekannt dafür, dass er die Talgproduktion reguliert. Außerdem sorgt er dafür, dass sich die Poren wieder zusammenziehen und sich so verkleinern. Unser 10% Niacinamide Serum kannst du pur auftragen oder ein paar Tropfen in deine Gesichtscreme mischen.
Die passende Hautpflege für jeden Tag: Neben Niacinamid kannst du auch zu Produkten mit dem Wirkstoff der Wilden Pistazie greifen. In unserer OYSTER Linie haben wir uns die porenverfeinernde Wirkung dieses Inhaltsstoffes zu Nutze gemacht. Das Pipette-Konzentrat und die Creme regulieren die Talgproduktion in der T-Zone, verfeinern die Poren, mattieren die Haut nachhaltig und haben zusätzlich einen Anti-Aging Effekt. Ein perfektes Duo also, um vergrößerte Poren zu mindern. Natürlich darf auch der UV-Schutz nicht fehlen, um den deutlich sichtbaren Poren keine Chance mehr zu geben. Der Sonnenschutz schützt deine Kollagenfasern vor Beschädigung, dem damit verbundenen Elastizitätsverlust und dem Erschlaffen der Porenwände.
Professionelle Gesichtsbehandlungen für schöne Haut
Neben der eigenen Pflege zu Hause, kann es sich auch lohnen, eine professionelle Gesichtsbehandlung bei einer Kosmetikerin durchführen zu lassen. Spezielle Fruchtsäure-Treatments, Mikrodermabrasion oder Aqua-Facial Behandlungen können helfen, große Poren zu verkleinern und für ein feineres Hautbild zu sorgen. Mit unserem Institutsfinder findest du das nächste DALTON Studio in deiner Nähe.