Schuppenflechte
Schuppenflechte, auch Psoriasis genannt, ist eine der häufigsten chronischen Hauterkrankungen. Allein in Deutschland sind etwa zwei Millionen Menschen betroffen. In diesem Beitrag erfährst du, welche Ursachen die Krankheit hat, welche Behandlungen es gibt und welche Rolle unsere Gene dabei spielen.
Was du hier erfährst:
• Welche Trigger können Psoriasis auslösen?
• Was ist Psoriasis Arthritis?
Was ist Schuppenflechte?
Schuppenflechte ist eine chronisch-entzündliche Erkrankung. Sie zeigt sich vor allem durch rote, schuppige Hautstellen, die häufig stark jucken oder brennen. Sie tritt in Schüben auf, das heißt, es gibt Phasen, in denen die Symptome der Psoriasis schlimmer werden und Zeiten, in denen sie sich bessern oder ganz zurückgehen.
Typische Stellen des Körpers, an denen die Schuppenflechte auftritt, sind:
- Bauch
- Rücken
- Oberschenkel
- Brust
- Gesäß und Hüfte
- Oberarme
- Hände
Typische Stellen des Körpers, an denen die Schuppenflechte auftritt, sind:
- Bauch
- Rücken
- Oberschenkel
- Brust
- Gesäß und Hüfte
- Oberarme
- Hände
Ursachen der Psoriasis
Die genauen Ursachen der Schuppenflechte sind noch nicht vollständig geklärt, sicher ist jedoch, dass eine Kombination aus genetischen Faktoren und einer Fehlregulation des Immunsystems dafür verantwortlich ist, dass die Psoriasis entsteht.
Genetische Faktoren: Schuppenflechte ist erblich. Wenn ein Elternteil betroffen ist, liegt das Risiko für Kinder bei etwa 10–20%. Sind beide Eltern betroffen, steigt das Risiko auf etwa 50%. Dabei werden nicht die Symptome selbst, sondern die Anfälligkeit für Psoriasis vererbt.
Fehlregulation des Immunsystems: Die Schuppenflechte ist eine autoimmune Erkrankung, bei der das Immunsystem fälschlicherweise die eigenen Hautzellen angreift. Dabei kommt es zu einer Überreaktion des Immunsystems:
- Bestimmte Immunzellen werden aktiviert und lösen eine Kettenreaktion von Entzündungsprozessen im Körper aus.
- Diese Entzündungen führen dazu, dass sich die Hautzellen viel schneller erneuern als bei gesunder Haut – in nur 4 bis 7 Tagen statt in 28 Tagen.
- Die neuen Hautzellen sammeln sich auf der Oberfläche, was zu den typischen schuppigen, roten Hautstellen führt.
Es gibt außerdem einige Triggerfaktoren, die einen Psoriasis-Schub auslösen oder verschlimmern können:
Stress
Stress ist einer der häufigsten Auslöser für Psoriasis-Schübe. Psychische Belastung kann die Entzündungsreaktionen im Körper verstärken. Aufgrund der permanenten Belastung durch die Krankheit selbst, kommen Betroffene leicht in einen Teufelskreis, der sich nur schwer durchbrechen lässt.
Infektionen
Auch Infektionen, wie beispielsweise Erkältungen, spielen bei der Entstehung der Schuppenflechte eine Rolle. Sie können das Immunsystem triggern und Psoriasis-Symptome auslösen.
Hautverletzungen
An Stellen, an denen die Haut verletzt wurde z. B. durch Schnitte, Sonnenbrand oder Reibung, entstehen neue Psoriasis-Läsionen, selbst wenn diese Bereiche zuvor nicht betroffen waren. Das wird als sogenanntes Köbner-Phänomen bezeichnet.
Stress
Stress ist einer der häufigsten Auslöser für Psoriasis-Schübe. Psychische Belastung kann die Entzündungsreaktionen im Körper verstärken. Aufgrund der permanenten Belastung durch die Krankheit selbst, kommen Betroffene leicht in einen Teufelskreis, der sich nur schwer durchbrechen lässt.
Infektionen
Auch Infektionen, wie beispielsweise Erkältungen, spielen bei der Entstehung der Schuppenflechte eine Rolle. Sie können das Immunsystem triggern und Psoriasis-Symptome auslösen.
Hautverletzungen
An Stellen, an denen die Haut verletzt wurde z. B. durch Schnitte, Sonnenbrand oder Reibung, entstehen neue Psoriasis-Läsionen, selbst wenn diese Bereiche zuvor nicht betroffen waren. Das wird als sogenanntes Köbner-Phänomen bezeichnet.
Bestimmte Medikamente
Einige Arzneimittel wie Betablocker (gegen Bluthochdruck), Lithium (bei psychischen Erkrankungen) oder bestimmte Schmerzmittel können Psoriasis verschlimmern.
Klimatische Bedingungen
Kälte, trockene Luft und wenig Sonnenlicht im Winter können Psoriasis-Symptome verstärken, während warmes, sonniges Wetter oft lindernd wirkt.
Hormonelle Veränderungen
Auch Phasen hormonellen Ungleichgewichts, wie die Pubertät, Schwangerschaft oder die Wechseljahre können das Auftreten von Psoriasis beeinflussen.
Bestimmte Medikamente
Einige Arzneimittel wie Betablocker (gegen Bluthochdruck), Lithium (bei psychischen Erkrankungen) oder bestimmte Schmerzmittel können Psoriasis verschlimmern.
Klimatische Bedingungen
Kälte, trockene Luft und wenig Sonnenlicht im Winter können Psoriasis-Symptome verstärken, während warmes, sonniges Wetter oft lindernd wirkt.
Hormonelle Veränderungen
Auch Phasen hormonellen Ungleichgewichts, wie die Pubertät, Schwangerschaft oder die Wechseljahre können das Auftreten von Psoriasis beeinflussen.
Psoriasis Arthritis - Wenn die Krankheit unter die Haut geht
Neben den äußerlichen Formen der Schuppenflechte (Psoriasis vulgaris) gibt es auch die Psoriasis Arthritis, eine entzündliche Erkrankung der Gelenke, die bei etwa 20–30 % der Psoriasis Patienten auftritt. Bei dieser Form der Schuppenflechte greift das Immunsystem die Gelenke und das umliegende Gewebe an, was zu Entzündungen führt. Diese Entzündungen verursachen Schmerzen, Schwellungen und im fortgeschrittenen Stadium Schäden an den Gelenken. Besonders bei dieser Art der Psoriasis ist eine Behandlung mit Medikamenten und eine langfristige Therapie bei einem Arzt meist unerlässlich, um irreversible Schäden zu vermeiden. Die Wahl der Behandlung richtet sich nach dem Schweregrad der Arthritis, der Anzahl der betroffenen Gelenke und individuellen Bedürfnissen des Patienten.
Behandlungsmöglichkeiten
Schuppenflechte ist leider nicht heilbar, aber gut behandelbar. Je nach Form und Schweregrad der Erkrankung, kann auf verschiedene Behandlungen zurückgegriffen werden. Auch hier ist es wichtig, einen Arzt aufzusuchen und die Psoriasis mit einer individuellen Therapie zu behandeln.
Äußerliche Behandlungen:
- Kortisonhaltige Cremes oder Salben.
- Vitamin-D-Präparate, die das Wachstum der Hautzellen regulieren.
Lichttherapie: Die Behandlung der Psoriasis Stellen mit UV-Licht kann Entzündungen lindern und die Haut beruhigen.
Systemische Therapien: Bei schwereren Fällen von Schuppenflechte kommen Medikamente zum Einsatz, die das Immunsystem regulieren
Alternative Ansätze: Auch Akupunktur, pflanzliche Präparate oder Entspannungstechniken können helfen.
Auch wenn die genetische Veranlagung nicht verändert werden kann, gibt es einiges, das man tun kann, um das Risiko für einen Schub zu senken oder Symptome zu lindern:
- Stress reduzieren: Yoga, Meditation oder regelmäßiger Sport kann helfen.
- Gesunder Lebensstil: Achte auf eine ausgewogene Ernährung, um den Körper bestmöglich zu unterstützen und Entzündungen im Körper sowie Infektionen zu vermeiden. Außerdem sollten Betroffene auf Alkohol und Zigaretten verzichten, denn auch das kann eine Rolle bei der Entstehung von Psoriasis spielen, ebenso wie Übergewicht.
- Haut schützen: Besonders im Winter ist es wichtig, die Haut vor Kälte und Trockenheit zu bewahren. Besonders trockene Heizungsluft kann die Bildung der Schuppen begünstigen.
- Stress reduzieren: Yoga, Meditation oder regelmäßiger Sport kann helfen.
- Gesunder Lebensstil: Achte auf eine ausgewogene Ernährung, um den Körper bestmöglich zu unterstützen und Entzündungen im Körper sowie Infektionen zu vermeiden. Außerdem sollten Betroffene auf Alkohol und Zigaretten verzichten, denn auch das kann eine Rolle bei der Entstehung von Psoriasis spielen, ebenso wie Übergewicht.
- Haut schützen: Besonders im Winter ist es wichtig, die Haut vor Kälte und Trockenheit zu bewahren. Besonders trockene Heizungsluft kann die Bildung der Schuppen begünstigen.
Die richtige Pflege bei Schuppenflechte
Feuchtigkeitsspendende und rückfettende Texturen
Schuppenflechte geht oft mit extrem trockener Haut einher. Greif zu reichhaltigen Cremes und Lotionen, die deine Hautbarriere stärken. Produkte mit Inhaltsstoffen wie Urea oder Panthenol sind ideal. Unsere MINERAL CARE MED Produkte wurden speziell für für zu Neurodermitis oder Psoriasis neigende Haut entwickelt. Alle Produkte enthalten Original Totes Meersalz und mindern den Juckreiz. Außerdem sind sie dermatologisch getestet mit Siegel "Sehr gut“. Du kannst zwischen zwei Cremes wählen, je nachdem wie dein momentanes Hautbedürfnis ist.
Zur täglichen Anwendung im Gesicht ist unsere Totes Meer Feuchtigkeitscreme ideal, sie spendet der trockenen Haut intensiv Feuchtigkeit. Nährende Lipide, wie Sheabutter und Jojobaöl versorgen die gereizte Haut, ohne einen fettigen Film zu hinterlassen.
Für den Körper kannst du die Totes Meer Bodylotion verwenden. Sie zieht schnell ein und lindert den Juckreiz nachhaltig.
Für Stellen, an denen die Psoriasis sehr stark ausgeprägt ist, kannst du zur Totes Meer Intensiv Lipid Creme greifen. Sie hat eine salbenartige Textur und eignet sich auch zur Behandlung an Stellen wie Ellebogen, Armbeugen oder den Knien. Die Creme unterstützt den Wideraufbau einer intakten Hautbarriere und mindert Juckreiz.
Zur täglichen Anwendung im Gesicht ist unsere Totes Meer Feuchtigkeitscreme ideal, sie spendet der trockenen Haut intensiv Feuchtigkeit. Nährende Lipide, wie Sheabutter und Jojobaöl versorgen die gereizte Haut, ohne einen fettigen Film zu hinterlassen.
Für den Körper kannst du die Totes Meer Bodylotion verwenden. Sie zieht schnell ein und lindert den Juckreiz nachhaltig.
Für Stellen, an denen die Psoriasis sehr stark ausgeprägt ist, kannst du zur Totes Meer Intensiv Lipid Creme greifen. Sie hat eine salbenartige Textur und eignet sich auch zur Behandlung an Stellen wie Ellebogen, Armbeugen oder den Knien. Die Creme unterstützt den Wideraufbau einer intakten Hautbarriere und mindert Juckreiz.
Sanfte Reinigung
Gerade an der Kopfhaut haben viele Psoriasis Patienten mit starken Schuppen zu kämpfen. Vermeide daher unbedingt aggressive Duschgele und Shampoos. Nutze stattdessen pH-neutrale oder seifenfreie Produkte, die deine Haut nicht zusätzlich austrocknen. Hier eignet sich das MINERAL CARE MED Shampoo & Duschgel perfekt. Die enthaltenen pflanzlichen Tenside sorgen für eine sanfte Reinigung und wirken präventiv gegen eine schuppige Kopfhaut.
Wie sieht es eigentlich mit Peelings aus?
Auch wenn es im ersten Moment logisch erscheinen mag ein Peeling zu verwenden, da somit die Schuppen entfernt werden, können wir davon nur abraten. Peelings regen den natürlichen Hauterneuerungsprozess an. Dieser passiert bei Psoriasis Patienten aber sowieso schon öfter als normal. Mit zusätzlichen Peelings würde man zwar für den Moment das Gefühl haben, die überschüssigen Schuppen los zu sein, langfristig würde man die Psoriasis aber eher verschlimmern.
Beautyredaktion