Milien
Du hast weiße Pünktchen auf der Haut? Milien sind kleine, mit Keratin gefüllte Zysten, die in den meisten Fällen im Gesicht auftreten. Wie sie entstehen und was du dagegen tun kannst, erfährst du hier.
Was du hier erfährst:
• Der Unterschied zwischen Milien und Pickeln
• Wie kann man Milien entfernen?
Was du hier erfährst:
• Der Unterschied zwischen Milien und Pickeln
• Wie kann man Milien entfernen?
Wie entstehen Milien?
Die kleinen gelblich-weißen Knötchen, auch Grießkörner genannt, entstehen meist im Bereich der Augen oder auf den Wangen. Jeder, unabhängig vom Alter, kann sie bekommen. Milien (Singular: Milium) entstehen meist spontan, wenn sich eine Ansammlung von abgestorbenen Hautzellen unter der Haut festsetzt und zu einer kleinen Zyste entwickelt. Aber keine Sorge, auch wenn es sich um Zysten handelt, sind Milien nicht gefährlich. Sie sind in den meisten Fällen nur ein kosmetisches Problem. Die einzige Stelle, an der es unangenehm werden kann, ist direkt am Augenlid. Hier nennt man die Knötchen auch Gerstenkorn. Gerstenkörner sind ziemlich hartnäckig und es dauert seine Zeit, bis sie wieder verschwinden. Solltest du eins bei dir bemerken, ist es ratsam, einen Augenarzt aufzusuchen und eine geeignete Behandlung zu besprechen.
Doch wie kommt es nun eigentlich zu den Grießkörnern? Die genauen Ursachen sind noch nicht restlos geklärt. Es ist davon auszugehen, dass neben einer spontanen Entwicklung (primäre Milien) auch externe Faktoren die Entstehung der kleinen Knötchen auf der Haut begünstigen können (sekundäre Milien). Hierzu zählen:
- Übermäßige UV-Strahlung
- Nikotin und Alkohol
- Aggressive Pflegeprodukte
- Hautschäden wie z.B. Verbrennungen
Doch wie kommt es nun eigentlich zu den Grießkörnern? Die genauen Ursachen sind noch nicht restlos geklärt. Es ist davon auszugehen, dass neben einer spontanen Entwicklung (primäre Milien) auch externe Faktoren die Entstehung der kleinen Knötchen auf der Haut begünstigen können (sekundäre Milien). Hierzu zählen:
- Übermäßige UV-Strahlung
- Nikotin und Alkohol
- Aggressive Pflegeprodukte
- Hautschäden wie z.B. Verbrennungen
Side-Fact: Wusstest du, dass auch Babys Milien bekommen können? Hier werden sie oft als Milchfleck bezeichnet.
Der Unterschied zwischen Milien und Pickeln
Auch wenn sich Milien und Pickel auf den ersten Blick ähneln, sind sie zwei völlig verschiedene Hautveränderungen. Der größte Unterschied liegt in der Entstehung. Während das Milium im Grunde nur eine Ansammlung von abgestorbenen Zellen ist, welche sich mit der Zeit verkapseln, ist ein Pickel eine Ansammlung von Talg. Diese führt zu einer verstopften Pore in der Haut und entwickelt sich zu einem Mitesser oder Pickel.
Wie kann man Milien entfernen?
In der Regel verschwinden sie innerhalb von ein paar Wochen oder Monaten von selbst wieder. Wenn sie dich stören, kannst du sie auch von einem Dermatologen oder einer Kosmetikerin entfernen lassen. Mit einer spitzen Nadel wird hierbei die oberste Hautschicht geöffnet und das Körnchen wird manuell entfernt.
Achtung! Bitte versuche nie, Milien selbst zu entfernen. Das Verletzungs- und Infektionsrisiko ist zu hoch und die Wunde kann sich entzünden!
Milien vorbeugen - Die richtige Hautpflege
Auch wenn du Milien nicht selbst entfernen kannst, kannst du mit den richtigen Hautpflegeprodukten dafür sorgen, dass sie gar nicht erst entstehen. Wenn du zu den kleinen Knötchen neigst, sind regelmäßige Peelings das A und O. So werden die abgestorbenen Hautschüppchen abgetragen und können sich nicht mehr zu einer Zyste ansammeln. Wichtig hierbei ist es, ein Produkt zu verwenden, das zu deinem Hauttyp passt. Achte darauf, dein Gesicht vor der Anwendung zu reinigen und gegebenenfalls Make-up-Reste zu entfernen.
Normale oder trockene Haut: Bei normaler oder trockener Haut kannst du entweder zu unserem AHA-Peeling oder zu dem Zartpeeling greifen. Das AHA-Peeling ist ein Fruchtsäurepeeling, welches nicht nur die abgestorbenen Hautschüppchen entfernt, sondern gleichzeitig die Kollagen- und Hyaluronsynthese stimuliert. Das Zartpeeling ist ein klassisches mechanisches Peeling. Es peelt die Haut mit feinen Kieselerde-Körnchen und hinterlässt ein verfeinertes Hautbild.
Unreine, fettige Haut: Hier eignet sich das BHA-Peeling perfekt. Das chemische Peeling mit Salicylsäure reguliert Verhornungsstörungen, stimuliert die Hautregeneration und sorgt für eine reine Haut.
Empfindliche Haut: Bei sensibler Haut solltest du ein sanftes Peeling verwenden, das deine Haut nicht zu stark reizt. Das PHA-Peeling entfernt sanft lose Hautschüppchen und stärkt gleichzeitig die Hautbarriere. Neben dem chemischen Peeling kannst du auch zum Enzympeeling greifen. Es verfeinert das Hautbild auf natürliche Weise, ohne die Haut durch Rubbeln oder grobe Peelingpartikel zu reizen.
Normale oder trockene Haut: Bei normaler oder trockener Haut kannst du entweder zu unserem AHA-Peeling oder zu dem Zartpeeling greifen. Das AHA-Peeling ist ein Fruchtsäurepeeling, welches nicht nur die abgestorbenen Hautschüppchen entfernt, sondern gleichzeitig die Kollagen- und Hyaluronsynthese stimuliert. Das Zartpeeling ist ein klassisches mechanisches Peeling. Es peelt die Haut mit feinen Kieselerde-Körnchen und hinterlässt ein verfeinertes Hautbild.
Unreine, fettige Haut: Hier eignet sich das BHA-Peeling perfekt. Das chemische Peeling mit Salicylsäure reguliert Verhornungsstörungen, stimuliert die Hautregeneration und sorgt für eine reine Haut.
Empfindliche Haut: Bei sensibler Haut solltest du ein sanftes Peeling verwenden, das deine Haut nicht zu stark reizt. Das PHA-Peeling entfernt sanft lose Hautschüppchen und stärkt gleichzeitig die Hautbarriere. Neben dem chemischen Peeling kannst du auch zum Enzympeeling greifen. Es verfeinert das Hautbild auf natürliche Weise, ohne die Haut durch Rubbeln oder grobe Peelingpartikel zu reizen.
Wichtig: Verwende anschließend immer Sonnenschutz! Die Haut ist empfindlicher und muss vor der UV-Strahlung geschützt werden. Außerdem kann die UV-Strahlung, wie wir schon erfahren haben, auch eine Ursache der Milien-Bildung sein.
Behandlungen vom Profi für schöne Haut
Neben der Entfernung von Milien kannst du natürlich auch Behandlungen zur Vorbeugung in einem Kosmetikinstitut in Anspruch nehmen. Hier eignen sich spezielle Fruchtsäure-Treatments oder die Mikrodermabrasion. Beide Behandlungen haben einen peelenden Effekt und können an den betroffenen Stellen angewendet werden. Am besten lässt du dich in einem Kosmetikinstitut in deiner Nähe beraten. Diese findest du mit unserem Institutsfinder.
Beautyredaktion